von William Shakespeare, gekürzt von Peter Griffith
Antipholus und sein Diener Dromio leben in Ephesus. Was sie nicht wissen: beide haben eineiige Zwillingsbrüder, die sie nie gesehen haben!
Der Tag kommt, an dem sich die vier Männer gleichzeitig in derselben Stadt befinden. Und so beginnt die Verwirrung:
- ein Mann kauft ein Geschenk für seine Frau und sein Diener gibt es stattdessen einer Prostituierten...
- eine biedere Ehefrau schläft mit ihrem Schwager, wohl denkend, das er ihr Mann ist...
- ein Mann gibt seinen Geldbeutel seinem Diener zum Aufbewahren... und fünf Minuten später ist das Geld verschwunden...
- ein Mann wird aus seinem Haus ausgesperrt, und muss sich mit bloßen Zähnen aus einer Zwangsjacke befreien...
In Shakespeares lustigster Klamaukkomödie, voll mit irrsinnigem Witz, ist das Unmögliche doch möglich. Die Verwechslungen häufen sich immer weiter, bis die Figuren auf der Bühne buchstäblich wahnsinnig werden.
Ist ein Happy End noch denkbar?
Fotos von 'The Comedy of Errors'
Textauszug aus 'The Comedy of Errors'
Adriana: | I see two husbands, or my eyes deceive me. One of these men is genius to the other; And so of these. Which is the natural man And which the spirit? Who deciphers them? |
Dromio of Syracuse: | I, sir, am Dromio; command him away. |
Dromio of Ephesus: | I, sir, am Dromio; pray let me stay. |
Adriana: | Stay, stand apart, I know not which is which. Which of you two did dine with me today? |
Antipholus of S: | I, gentle mistress. |
Adriana: | And are you not my husband? |
Antipholus of E: | No; I say nay to that... |